Das diesjährige Johanneumsfest stand unter einem guten Wetterstern, denn obwohl die eng am Himmel aufgereihten Wolken Regen vermuten liessen, blieb es am Freitag trocken.

In der prächtigen Johanneumskirche fanden die Feierlichkeiten im Rahmen eines bunten und abwechslungsreichen Gottesdienstes, der unter der Leitung von Pfarrer Thomas Thalmann abgehalten wurde, statt. Das Motto „Olympia“, ging wie ein roter Faden durch alle Beiträge. So wurde zu Beginn, das Olympische Feuer in Form einer Kerze, zur Kanzel getragen. Dann gestalteten Institutionsleiter Franz Grandits und Seelsorger Christof Brüning und viele andere, die besinnliche Feier mit spannenden und auflockernden Beiträgen. Zu einer musikalischen Reise über verschiedene Kontinente, luden der Chor des Schulheimes, ein Didgeridoo Spieler sowie ein virtuoser Hackbrettspieler ein. Sogar der Fussball fand Einzug in die Kirche, dieser wurde von Christof Brüning als Symbol für das bald beginnende Grümpi 2014, im Verlaufe seiner Rede in die Bankreihen geworfen.

Beim Schlussspiel, wurde die Kerze hinaus getragen und damit vor der Kirche das Olympische Feuer für das Grümpi 2014 entfacht. Für eine Weile versammelten sich die feiernden im Halbkreis um die Feuerschale und liessen so, dem Olympischen Gedanken Zeit, sich in den Köpfen, Plätzen und Strassen des Johanneums auszubreiten.

Beim anschliessenden und Apero, fand sich für alle Gelegenheit, um sich bei einem Getränk auszutauschen und die Feier nochmals Revue passieren zu lassen. Der Klang der Drehorgel verband die aufgestellten Aperogänger klanglich zu einer frohen Gruppe. Bald war es Zeit für das feine Mittagessen aus der Klosterküche, damit man sich für das bevorstehende Turnier stärken konnte, ob man dann aktiv spielte oder als Fan für Motivation am Spielfeldrand sorgen wollte…

Markus Jent