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Rheinfall, Bodensee und Möhlmuseum, unser Gruppenausflug im Mai 2024

in Das Johanneum | Wohnort

Wir starteten unseren Kurzurlaub beim Rheinfall in Neuhausen. Begrüsst wurden wir beim Eingang von vielen Kühen. Also nicht echte Kühe wie im Toggenburg, sondern Kühe mit eingebauter Sitzgelegenheit. Auch wir setzten uns auf eine Kuh und machten natürlich ein Erinnerungsfoto. Danach spazierten wir durch das grosse Eingangstor vom Schloss Laufen und konnten durch die Gucklöcher der Schlossmauern schon einen ersten Blick auf den tosenden Rheinfall werfen. Mit dem Lift ging es zur Plattform runter. Dort staunten wir über die gewaltigen Wassermassen, die über die Felsen stürzten. Für den Rückweg zum Schloss wählten wir den Fussweg, so konnten wir den Ausblick auf den Rheinfall noch etwas geniessen. Oben angekommen suchten wir uns eine Sitzgelegenheit und genossen unseren Lunch.

Danach hiess es nochmals in den Bus steigen und los ging die Fahrt nach Arbon. In Güttingen gab es einen kurzen Halt bei einer idyllischen Bucht am Bodensee. Am Ufer fanden wir viele kleine Muscheln und konnten zum ersten Mal den Zeppelin am Himmel beobachten. Nun war es nicht mehr weit bis zum Hotel Seegarten in Arbon. Dort wurden wir herzlich empfangen und bezogen unsere Zimmer. Nach einer kurzen Pause genossen wir das feine Nachtessen.

Am nächsten Tag stärkten wir uns beim reichhaltigen Frühstücksbuffet für unseren Ausflug nach Friedrichshafen. Bei strahlend blauem Himmel fuhren wir mit der Fähre von Romanshorn nach Friedrichshafen. Es wehte eine steife Brise, zum Glück ergatterten wir im Restaurant einen Sitzplatz. In Friedrichshafen bummelten wir entlang der Uferpromenade und erspähten wie bereits am Vortag den Zeppelin. Dieses Mal war er direkt über uns und wir hörten sogar den Motor. Im Schatten riesiger Bäume verspeisten wir unsere Sandwiches und schauten den Segelschiffen auf dem See zu.

Auf dem Rückweg zur Fähre machten wir Halt in einem der zahlreichen Strassencafés. Müde von allen Eindrücken und von den vielen Schritten waren wir froh, dass wir gemütlich auf der Fähre zurückschaukeln konnten. Zurück im Hotel genossen wir das Abendessen im schönen Hotelgarten.

Ein letztes Mal sich am reichlichen Frühstücksbuffet stärken und dann hiess es Abschied nehmen vom Hotel. Doch bevor wir wieder Richtung Toggenburg fuhren, wollten wir erfahren wie das beliebte Getränk Shorley hergestellt wird. In der «Mostfabrik» staunten wir über die vielen Apfelsorten, die riesigen Gärfässer und Brennanlagen. Bei den einzelnen Stationen konnten wir uns akustisch und visuell über das Pressen der Äpfel und Birnen aus den vergangenen Jahrhunderten bis zu den modernen Verfahren zur Saftherstellung informieren. In der Fotobox konnte man sogar eine Etikette mit dem eigenen Porträt drucken lassen und so eine ganz persönliche Shorleyflasche mit nach Hause nehmen.

Mit vielen schönen Erinnerungen kehrten wir müde und zufrieden wieder ins Johanneum zurück.

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