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Sommerferien 2023 in Arbon

in Das Johanneum | Wohnort

Am Montagmorgen zeigte sich der Himmel in Neu St. Johann wolkenverhangen. Doch das Wetter konnte unsere Vorfreude auf die Ferien nicht trüben. Wir, d.h. vier Bewohner/-innen und zwei Betreuerinnen, verstauten unser Gepäck in den Bus und fuhren los in Richtung Bodensee. Schon bald zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen und als wir in Arbon eintrafen, lud die Seepromenade zum Spazieren ein. Wir bewunderten die schönen Blumen im Seepark und sahen zwei Schwäne mit ihrem Nachwuchs.

Nach dem Lunch am See besuchten wir die Kirche St. Martin und die Galluskapelle. Als wir aus der Kirche traten, hörten wir Donnergrollen und schon bald fielen die ersten Regentropfen. Zum Glück war das Schlossmuseum gleich nebenan und die freundliche Dame an der Kasse öffnete das Museum etwas früher. Im Museum waren Modelle von den Steinzeitsiedlungen zu sehen. Die Häuser boten nicht den Komfort von heute. Nach dem Museumsbesuch wagten wir uns zu viert auf den Schlossturm. Die Treppenstufen waren hoch und steil, doch die Mühe lohnte sich! Wir hatten oben eine herrliche Aussicht auf Arbon und den See. Wieder unten fuhren wir zum Hotel und genossen dort ein feines Nachtessen.

Am nächsten Morgen stärkten wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Danach war eine kurze Busfahrt nach Rorschach Hafen angesagt. Dort angekommen, bestiegen wir das Schiff nach Lindau. Auf der Fahrt wechselten sich Sonne, Wolken und Gewitter ab. Der See änderte immer wieder seine Farbe. In Lindau goss es wie aus Kübeln und wir suchten, wie viele anderen Touristen, Unterschlupf unter den Arkaden. Sobald sich die Sonne wieder zeigte, machten wir uns auf einen Spaziergang durch Lindau und besuchten unter anderem das Löwendenkmal. Bald wurde der Himmel wiederum dunkel und wir flüchteten vor dem Regen in ein Strassencafé. Wir genossen die Pause und schauten den vielen vorwitzigen Spatzen zu. Auf der Rückfahrt wurde es nochmals richtig stürmisch, zum Glück waren wir nicht seekrank!

Am Mittwoch war ein Besuch im Möhl Museum angesagt. Schon von weitem sah man den grossen Holzapfel auf dem Kinderspielplatz. Im Museum lernten wir den Gründer und die Geschichte der Mosterei Möhl kennen. Sehr beeindruckend waren die riesigen Mostfässer im Keller. 21’000 Liter Saft in einem einzigen Fass, das gibt’s nur hier zu sehen. Auch einige Brennereianlagen konnten wir besichtigen. An vielen Posten konnten wir spielerisch unser Wissen erweitern und prüfen. Natürlich tranken wir beim Zmittag Shorley!

Am Donnerstag hiess es schon wieder Abschied nehmen von unserem Hotel. Auf der Rückfahrt besuchten wir in Altenrhein das Hundertwasserhaus. Goldene Zwiebeltürme, schillernde Farben, ungleiche, geschwungene Formen und bunte Mosaike, all das bewunderten wir bei unserem Besuch.

Gleich nebenan war der Flughafen Altenrhein. Da durfte ein kleiner Besuch nicht fehlen. Draussen auf der Terrasse genossen wir einen Lunch und schauten den kleineren und grösseren Flugzeugen beim Starten und Landen zu. Neu St. Johann hat leider keinen Flughafen, so mussten wir die weitere Heimreise mit dem Bus fortsetzen. Wieder in Neu St. Johann gab es viel von den wunderschönen Ferien zu erzählen. Fotos und Souvenirs erinnern uns immer wieder an den Bodensee!

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